29.5.22

Ghostbuster

Fünf freundliche Geister sollen in einen rechteckigen Rahmen gepackt werden. 

Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die Geister als Polyformen, und diese lassen sich in einem quadratischen Gitter aneinanderlegen. Die Elementarform besteht aus einem Quadrat, bei dem zwei gegenüberliege Seiten nach außen gewölbt sind und die anderen beiden nach innen. Die Geister bestehen aus fünf bzw. sechs Elementarformen, zwei Geister haben eine identische Form. Da die Geister auf beiden Seite ein Gesicht tragen, dürfen die Steine auch gewendet werden. 

Aus den Elementarformen entsteht ein schachbrettähnliches Muster. Man könnte beispielsweise liegende Elementarformen schwarz färben und stehende Elementarformen weiß. 

Doch hier passiert etwas unerwartetes: Wenn wir eine Polyform wie hervorgehobene L um 90 Grad drehen und an eine geeignete Stelle im Gitter legen, dann hat sich die "Färbung" der Elementarformen geändert, da vorher liegende Elementarformen jetzt stehen und umgekehrt. Falls wir solche Geduldspiele theoretisch analysieren wollen, ist das Schachbrettmuster also nicht der richtige Ansatz.

Jetzt wollen wir endlich versuchen, das Geduldspiel zu lösen und die Geister in den Rahmen zu packen. Da wir ein zugrundeliegendes quadratisches Gitter erkannt haben, werden bei den ersten Versuchen die Geister entlang des Gitters parallel zum Rahmen eingepackt. Doch das will einfach nicht klappen.

Schwierigkeit: So einfach lassen sich die Geister nicht einpacken. Es ist noch ein weiterer Trick nötig, der allerdings auch bei anderen Geduldspielen vorkommt. Als kleines Geduldspiel mit nur fünf Teilen echt knifflig, für Profis nur mittelschwer.

 

Design und Herstellung:  Jean Claude Constantin
Erscheinungsjahr: ca. 2014

Google: Ghostbuster Puzzle Constantin
Shopping: Lieferbar, Preis ca. 15 €

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Kumiki-Kristall der Größe 3