25.12.22

PLD Box

Die PLD Box ist eine mittelgroße Kiste (etwa 12.5cm x 9.5cm x 6cm) aus lasergeschnittenem Holz mit zusätzlichen Teilen aus Acryl und Metall. Im Deckel erkennen wir ein Labyrinth. Hat man das Labyrinth gelöst, wird sich die Kiste öffnen. In diesem Sinne hat die Kiste keine Geheimnisse, die es zu ergründen gilt. Es ist "nur" eine Aufgabe von einem bekannten Typ zu lösen.

Foto: Hendrik Haak

Allerdings ist es nicht ganz so einfach: Bei näherem Hinsehen befinden sich im Deckel zwei Schieber, die jeder ein eigenes Labyrinth tragen und die waagerecht verschiebbar sind. Der obere Schieber kann beim gelösten Geduldspiel bis ganz nach außen geschoben werden, der untere Schieber hat nur drei mögliche Positionen. Zusätzlich sind die zwei Labyrinthe zusätzlich durch drei senkrechte Schieber verbunden, die durch Schienen im Acryldeckel geführt werden. Häufig werden dadurch die waagerechten Schieber behindert.

Vom logischen Standpunkt ist die Situation hier sehr ähnlich zu Bonbon: Dort lagen die zwei Labyrinthe übereinander und waren mit durchgehenden Stiften verbunden, hier befinden sich die beiden Labyrinthe nebeneinander und statt der Stifte gibt es Schieber. 

Schwierigkeit: Sehr schwer. Die zwei verbunden Labyrinthe verlangen eine lange Zugfolge bis zum Erfolg. Und es gibt unterwegs jede Menge Sackgassen, die man vermeiden muss.

Die PLD Box war das Austauschpuzzle von Henrik Haak zur IPP 31 in Berlin.

Mit dem Computer lösen: Da es mehrere ähnliche Labyrinthe gibt, kann man sich vornehmen, sie automatisch mit dem Computer zu lösen. Eine Seite von Sebastian Wernicke [1] enthält Links zu entsprechenden Python-Programmen.

Design und Herstellung: Jean Claude Constantin

Google: PLD Box Constantin
Shopping: Hier lieferbar, Preis ca. 40 €

Mehr Infos:

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