21.12.22

Winkeladvokaten

Bei diesem Puzzle werden nicht alle Hexominos verwendet, sondern nur diejenigen, die sich aus jeweils zwei V-Triominos zusammensetzen lassen. Die V-Triominos sind als Winkel namensgebend für dieses Puzzle. 

Diese 14 Hexominos bestehen aus 84 Elementarquadraten und der beiliegende Zettel nennt verschiedene Aufgaben, die entweder aus allen 14 Hexominos, aus 13 Hexominos (ohne das 2x3-Hexomino) oder aus nicht spezifizierten Teilmengen gelegt werden sollen. Hier die Beispiele für Rechtecke.

Aufgaben: Der Aufgabenzettel verrät, dass man bei entsprechender Auswahl der Steine (man benötigt also niemals alle) die folgenden Rechtecke legen kann:

3x4, 3x6, 4x6, 5x6, 6x6, 6x7, 6x8, 6x9, 5x12, 6x10, 6x11, 8x9, 6x12, 6x13.

Schwierigkeit: Im Vergleich zu den Pentominos haben wir hier 14 statt 12 Steine, und diese sind mit jeweils sechs Elementarquadraten auch noch größer als die Pentominos. Damit können wir die verschiedenen Aufgaben als schwer erwarten, obwohl es hier wegen der unterschiedlichen Randformen noch kleine Abweichungen in der Schwierigkeit gibt. 

Falls es zu schwierig wird, kann Software wie der PolySolver helfen.

Winkeladvokaten war das Austauschpuzzle von Bernhard Wiezorke zu IPP19 in London 1999.

Design:  Hans Loosen
Erscheinungsjahr: 1999

Google: Winkeladvokaten Puzzle
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