16.6.21

3x3x3 Mirror Cube

Der klassische 3x3x3-Rubik-Würfel besteht von jeder Seite aus gesehen aus drei Schichten gleich großer Elementarwürfel. Von dieser einheitlichen Größe kann man relativ einfach abweichen: Man kann sich vorstellen, dass auf einzelnen Weiten des Würfels jeweils eine dünne Scheine angeklebt oder abgeschnitten wird. Alternativ könnte man die Schnitte zwischen den einzelnen Schichten ein kleines Stück parallel verschieben. Nicht nur in der gedanklichen Vorstellung kann so ein Rubik-Würfel mit verschobenen Seiten existieren, man kann ihn auch in der Praxis so bauen, dass er funktioniert. 


Allerdings bleibt die anfängliche Würfelform bei den Drehungen der Seiten nicht erhalten: Da es statt der Elementarwürfel jetzt Quader mit verschiedenen Seitenlängen gibt, treten nach Drehungen einige dieser Quader hervor oder zurück. Ansonsten funktioniert alles wie immer.


Solche Rubik-Würfel mit parallel verschobenen Schnitten heißen meist Mirror Cube und sind einheitlich mit gold- oder silberfarbigen Stickern beklebt. Diese fehlenden Farben an den Außenseiten erleichtern allerdings nicht die Lösung. Denn nur wenn die äußere Form wieder stimmt (also exakt würfelförmig ohne herausragende Teile), befinden sich wieder alle Elementarquader an der richtigen Stelle und der Würfel ist vollständig gelöst.

Schwierigkeit: Identisch zum 3x3x3-Rubik-Würfel. Wegen der fehlenden farblichen Kodierung etwas unübersichtlicher in der Handhabung.

Frage: Wie viele verschiedene Seitenlängen haben die Elementarquader?

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