1.9.21

Cast Infinity

Ein Metallpuzzle von etwa 5,2cm x 3cm x 2cm in Form des mathematischen Zeichens für unendlich. Oder, um 90 Grad gedreht, wie eine Acht. Die beiliegende Beschreibung verrät uns (in deutscher Sprache), dass der Name Infinity (dt.: Unendlichkeit) nicht nur auf die Form des Geduldspiels verweist, sondern auch auf die Lösungszeit, die manche benötigen werden. 

In den Augen befinden sich zwei Ringe, die ineinandergreifen und befreit werden sollen. Einer der Ringe ist beschriftet mit „INFINITY∞“. Das Puzzle lässt sich recht angenehm handhaben, da jeder einen Finger passenden Durchmessers haben sollte, um ihn in das innenliegende Loch eines Ringes zu stecken und den Ring zu bewegen. Natürlich bewegt sich ein Ring nur, falls dies gerade möglich sein sollte. Wenn man Glück hat, lässt sich ein Ring drehen oder nach oben oder unten bewegen. Nach einiger Zeit kann man das Innenleben ein wenig erkennen und erkennt eine zahnradähnliche Struktur: Zähne erlauben oder verhindern das Drehen. Sie sind in mehreren Schichten angebracht, so dass nach einer Höhenveränderung andere Zähne ineinandergreifen.

Betrachten wir das Puzzle abstrakt, dann haben wir es also mit zwei verknüpften innenliegenden Labyrinthen zu tun. 

Schwierigkeit: Hanayama gibt die maximale Schwierigkeit von 6/6 an. Auf Grund der überschaubaren Größe des Geduldspiels ist die logische Größe des Labyrinths nicht allzu groß (mehr wird hier nicht verraten), so dass das Puzzle durchaus lösbar erscheint, wenn man erst einmal die Grundbewegungen der Ringe erkannt hat.

Design:  Vesa Timonen
Hersteller:  Hanayama
Erscheinungsjahr: 2016

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Shopping: Lieferbar, Preis ca. 12€

Impossibottle: Korkenzieher nach innen