So wie bei Quzzle nach dem schwierigsten Schiebespiel mit den Steinen von Dad’s Puzzler (im gleichen Rahmen) gesucht wurde, kann man auch nach den schwierigsten Schiebespielen auf der Basis des Eselspuzzles suchen. Diese Aufgabe hat sich John H. Conway 1975 gestellt. Gesucht wurde nach einem Schiebespiel mit symmetrischer Ausgangsposition, welches möglichst viele Züge für die Lösung benötigt. Hier ist eines der Ergebnisse: Zwei der Dominos liegen und drei stehen, dazu gibt es vier Elementarquadrate und ein großes rotes 2x2-Quadrat. Sie sind in der Startposition folgendermaßen angeordnet.
Das Ziel besteht darin, den großen roten Stein an die untere Linie zu verschieben.
Der zentrale Dominostein befindet sich in einer mittleren Stellung, in der er sich eigentlich nicht befinden dürfte. Er muss im ersten Zug zunächst in eine erlaubte Position um eine halbe Steinlänge nach rechts oder links bewegt werden, damit sinnvolle Züge möglich werden und das eigentliche Geduldspiel beginnen kann. Die symmetrische Anordnung der Steine ist nur ein Grund für diese Ausgangsposition. Der zweite Grund besteht darin, dass die Mindestanzahl an rektilinearen Zügen zur Lösung dieses Puzzles genau 100 Züge beträgt. Sonst wären es nur 99 gewesen und der Name hätte nicht gepasst.
Schwierigkeit: Schwierig wegen der großen Anzahl von Zügen.
Hersteller: Spielbar mit Dad's Puzzler oder dem Baukasten für Schiebespiele.
Erscheinungsjahr: 1975
Shopping: Nicht lieferbar
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