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28.11.20

Kugelpyramiden

Bei Kugelpyramiden bestehen die Bauteile aus jeweils mehreren fest zusammenhängenden Kugeln, und diese Bausteine müssen zu einer Kugelpyramide aufgeschichtet werden. Wird die unterste Schicht von Kugeln durch einen Rahmen gehalten, ist solch ein Bauwerk relativ stabil, da auch der Obsthändler seine Apfelsinen zu einer Pyramide auftürmt. Der Obsthändler bevorzugt Kugelpyramiden mit quadratischer Grundfläche, aber auch ein gleichseitiges Dreieck als Grundfläche ist möglich. Es gibt sogar Kugelpyramiden, die durch die besondere Form der Bauteile stabil zusammengehalten werden und deshalb keinen Rahmen benötigen.

Schwierigkeit: Oft findet man eine ganz leicht zu lösende Kugelpyramide mit dreieckiger Grundfläche und der Seitenlänge vier aus insgesamt 20 Kugeln, sie soll hier als Kugelpyramide für Anfänger bezeichnet werden. Aber es gibt viele verschiedene und auch größere Kugelpyramiden, und in vielen Fällen handelt es sich dabei um recht anspruchsvolle Geduldspiele.

Das Bild zeigt verschiede Varianten von Kugelpyramiden:

  • Die Verbindungslinien der Mittlelpunkte benachbarter Kugeln können 90-Grad-Winkel bilden (links unten) oder auch 60 oder 120 Grad (rechts). 
  • Die Kugeloberflächen innerhalb der einzelnen Bauteile stoßen in der Regel unmittelbar aneinander, aber auch zusätzliche Abstandhalter (links oben) sind möglich.

Hinweis: Leider sieht man der fertig aufgebauten Pyramide nicht die die Form der Bauteile an. Da es so viele verschiedene Geduldspiele mit verschieden geformten Bauteilen gibt, muss man sich erst die Pyramide auseinandernehmen und feststellen, ob die gerade vor einem liegende Pyramide völlig anders ist als alle bisher gesehenen.

DIY-Tipp: Kugelpyramiden aus Kunststoffkugeln lassen sich einfach selber bauen. Eine passende Menge gleicher Kugeln beschaffen und diese passend zusammenkleben! Natürlich ist auch 3D-Druck eine Option.

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