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6.5.23

Hexastix / Skulptur aus 48 Bleistiften

Aus sechseckigen Säulen lassen sich interessante Skulpturen bilden, so genannte Hexastix [1]; die Idee geht auf George Hart [2] zurück. Meist verwendet man dazu Bleistifte (mit sechseckigem Querschnitt). Hier eine solche Skulptur aus 48 Bleistiften.

Während man für quadratische Säulen auf natürliche Art die drei orthogonalen Richtungen im dreidimensionalen Raum verwenden würde, erlauben sechseckige Säulen eine symmetrische Anordnung in vier Richtungen, wie die folgende Animation zeigt.


Quelle: Wikipedia [3]

Das Geduldspiel besteht diesmal darin, die Skulptur zusammenzubauen. Es gibt die folgenden zwei Schwierigkeiten: Die fertige Skulptur ist nicht besonders stabil und muss irgendwie zusammengehalten werden. Dazu kann man entweder mehrere Gummiringe verwenden, oder die oben verwendeten Stabilisatoren an den Enden der Säulen. Auch kann man die Bleistifte im fertigen Zustand der Skulptur verkleben wie in der hier gezeigten noch größeren Skulptur aus 72 Bleistiften.

Quelle: Wikipedia [4]

Und dann ist der Zusammenbau ohne Hilfsmittel fast unmöglich. Auch hier helfen die Stabilisatoren. Auf einer Grundplatte kann man die vier sechseckigen Säulen einzeln aufbauen und anschließend vorsichtig zusammenstecken. Informationen zum 3D-Druck der Stabilisatoren finden Sie unten. Enthalten sind die Stabilisatoren für die beiden abgebildeten Skulpturen.

Schwierigkeit: Mit den Stabilisatoren lässt sich die Skulptur ohne weitere Hilfsmittel gut zusammenstecken. Ohne die Hilfsmittel ist es fast aussichtslos.

Ähnliche Geduldspiele: Aus Bleistiften lassen sich noch andere interessante Skulpturen bauen. Wegen der sechseckigen Form der Bleistifte werden diese Skulpturen Hexastix genannt. Wir werden noch eine Hexastix-Skulptur aus 36 Bleistiften aus dreieckigen Säulen vorstellen.

Design:  George Hart, Eric Lester (für die Stabilisatoren)
Erscheinungsjahr: 2006

Google: Hexastix 
DIY: Aus eigenen Bleistiften und 3D-gedruckten Stabilisatoren.

3D-Druck: Die STL-Datei von Eric Lester für den 3D-Druck der Stabilisatoren zum nicht-kommerziellen Gebrauch gibt es bei Thingiverse.

Mehr Info:
[2] George Hart: www.georgehart.com
[3] Wikipedia
[4] Wikipedia

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