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10.10.21

Ich bin ein Bärliner

Neun identische Bären müssen in einen ovalen Rahmen gelegt werden. Das ist schon schwierig, aber es gibt zusätzlich noch einen kleinen Quader, der als Zusatzaufgabe auch noch mit in den Rahmen gepackt werden muss. Die Bären und der Quader sind aus dünnem Holz geschnitten  und gelb lackiert, der Rahmen ist grau lackiert und relativ stabil.

Es gibt zunächst keine richtige oder falsche Art, die Bären in den Rahmen zu legen, sondern man muss nach einer platzsparenden Methode suchen. Praktisch erscheint es, jeweils zwei oder drei Bären mit Ihren Beinen ineinanderzustecken. Da der Rahmen nicht rund, sondern oval ist, ändert auch eine leichte Drehung des Rahmens bei gleicher Lage der Bären die Platzverhältnisse. Dadurch ist es manchmal möglich, den nötigen Platz für einen weiteren Bären oder den Quader zu schaffen. Wenn man die Bären auf diese Art im Rahmen herumschiebt, entstehen manchmal relativ große Kräfte, mit der ein Bär gegen den Rahmen drücken kann. 

Es gibt mehrere wesentlich verschiedene Lösungen des Geduldspiels, was man an verschiedenen Positionen des Quaders festmachen kann. Eine systematische Suche nach allen Lösungen erscheint schwierig, aber geordnetes Probieren hilft, wenigstens eine Lösung zu finden. 

„Ich bin ein Bärliner“ war das Austauschpuzzle von Tania und Marcel Gillen auf IPP31, der Internationale Puzzle Party 2011 in Berlin.

Schwierigkeit: Mittelschwer.

Frage 1: Gibt es eine Lösung, bei der alle Bären und der Quader locker im Rahmen liegen?

Frage 2: Gibt es eine Lösung, bei der ein Bär in der Mitte auf dem Rechteck als „Sockel“ steht und die restlichen acht Bären darum symmetrisch angeordnet sind? 

Maße: 142 x 126 x 17 mm

 

Design:  Marcel Gillen
Hersteller und Artikelnummer:  Philos 3548
Erscheinungsjahr: 2011

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