1.5.21

Impossibottles / Unmögliche Flaschen

Impossibottles sind Flaschen, in die Dinge hineingesteckt wurden, die viel zu groß und zu massiv sind, um in die Flasche zu gelangen. Die Herausforderung bei der Betrachtung besteht darin herauszufinden, wie die Gegenstände ihren Weg in die Flasche gefunden haben könnten. Sie sollen anregen, das eigene Denken in eine andere, völlig neue Richtung zu lenken, um scheinbar unlösbare Aufgaben zu lösen und dabei noch Eleganz zu zeigen. Das allein lohnt eine längere Beschäftigung mit einer solchen Flasche. Und dazu gibt es oft eine Erklärung, wie es nicht gemacht wurde: Die Flaschen sind völlig intakt, und die Gegenstände im Inneren sind echt. Wenn man Beispielsweise einen Tennisball in der Flasche hat, dann ist das ein echter, harter Tennisball und nicht etwa ein Bällchen aus Schaumgummi. Meist kann man die Deckel der Flaschen öffnen und die Gegenstände anfühlen. Auch wenn es unglaublich klingt: Alle Gegenstände sind durch den engen Flaschenhals in die Flasche gewandert.

Es gibt sie in ganz verschiedenen Größen, und große Impossibottles können ein ganzes Sammelsurium von Objekten enthalten. Diese Flaschen beeindrucken jeden, der so etwas zum ersten Mal in den eigenen Händen hält. 

Als Großmeister der Impossibottles gilt Harry Eng (1932-1996). Auf Auktionen sind vereinzelt immer noch Flaschen von Harry Eng erhältlich. Mittlerweile gibt es einige weitere Menschen, die solche wunderbaren Impossibottles herstellen können. Wen man im Internet sucht, findet man schnell Kaufangebote. Aber niemand verrät, wie es gemacht wird. Das Internet weiß doch noch nicht alles.

Google: Impossibottle
Shopping: Lieferbar, Preise meist 20-100€

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