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20.3.21

Cast Ring

Es sieht aus wie ein ganz gewöhnlicher Ring, sondern ein Puzzlering: Vier Bänder laufen zunächst parallel und greifen dann in einem Flechtmuster ineinander. Anders als üblich sind die Bänder jedoch nicht verbunden und der Ring zerfällt in vier ineinander hängende ringförmige Teile. Die Aufgabe des Geduldspiels besteht darin, den Ring wieder zusammenzusetzen.


Der Puzzlering von Hanayama ist als Geduldspiel und dekoratives Schaustück gedacht. Deshalb ist er deutlich größer als man bei einem Fingerring erwarten würde, der Innendurchmesser beträgt etwa 43mm. Die zwei äußeren Bänder sind verchromt, die beiden inneren Bänder glänzen goldfarben.

Um genauer zu sehen, wie die vier Bänder ineinander hängen, kann man sich den Ring auch von innen betrachten: Die beiden goldenen Bänder kreuzen sich zweimal, ebenso die beiden verchromten Bänder. Damit hängen weder die beiden goldenen noch die beiden verchromten Bänder ineinander. Jedes verchromte Band kreuzt sich einmal mit jedem goldenen Band,  diese hängen also jeweils ineinander.

Im zerlegten Zustand hängen die Ringe folgendermaßen ineinander:


Schwierigkeit: Hanayama vergibt eine als Schwierigkeit 4/6, also schwer. Dies betrifft insbesondere das Zusammensetzen des Rings aus den Einzelteilen. Sobald man den Ring (ohne die Sicherungsstreifen) bewegt, fällt er auseinander und man verliert die Übersicht. Danach muss die originale Lage der einzelnen Bänder rekonstruiert werden, wobei die ineinander hängenden Ringe sich leider nicht immer wie gewünscht bewegen lassen.

Andere Puzzleringe: Derartige Ringe gibt es mindestens seit dem 15. Jahrhundert. Auch heute noch werden im Schmuckhandel derartige Ringe angeboten. Auch Puzzleringe mit 12 Bändern sind noch möglich.

Design:  Nob Yoshigahara
Hersteller: Hanayama
Erscheinungsjahr: 2000

Google: Cast Ring
Shopping: Lieferbar, Preis ca. 12€

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