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18.11.20

Kugelpolyeder

Die Kugelpolyeder erinnern an chemische Molekülmodelle: Kugeln einheitlicher Größe sind mit Löchern versehen. Durch dünne Stäbe werden dann jeweils zwei solche Kugeln verbunden, insgesamt kann ein recht komplexes Gebilde entstehen. Die Aufgabe des Geduldspiels besteht darin, aus den gelieferten Bauteilen eine vorgegebene Figur zusammenzufügen. 


Dabei gibt es zwei unterschiedliche Sorten von solchen Geduldspielen: Entweder Kugeln und Stäbe sind zunächst nicht verbunden und können in beliebiger Reihenfolge zusammengefügt werden. Oder einige Kugeln sind durch Stäbe bereits fest verbunden und diese komplexeren Bauteile müssen zu der gewünschten Figur zusammengesteckt werden. In beiden Fällen muss man sich überlegen, wie die Kugeln mit ihren Verbindungsstücken in der vorgegebenen Figur angeordnet werden können (oder müssen), erst danach sollte man zur Tat schreiten.

Hilfreich sind geometrische Kenntnisse über Polyeder (wie Ikosaeder oder Dodekaeder) und räumliches Vorstellungsvermögen.