Navigation

2.5.21

New XceL Checkerboard Puzzle

Ein zersägtes Schachbrett besteht aus 13 Teilen und soll wieder zusammengefügt werden, natürlich wieder mit korrektem Schachbrettmuster. Dabei wurde das Schachbrett entlang der Feldgrenzen zerschnitten, die Teile bestehen aus jeweils vier bis sieben Einzelfeldern.

3D-gedruckte Variante des Geduldspiels

Es handelt sich um nur einseitig gefärbte Steine, so dass die Steine nicht umgewendet werden können. Zusammen mit dem Schachbrett-Muster bedeutet dies, das die Anzahl der möglichen Steine wesentlich größer wird. Für das L-Pentomino gibt es beispielsweise vier Möglichkeiten: Das L kann normal oder spiegelverkehrt sein, und der "Fuß" des L kann jeweils schwarz oder hell gefärbt sein. Bei den hier verwendeten Steinen finden wir zwei L-Tetrominos, wobei eines Seitenverkehrt ist. Dazu zwei gleich orientierte, aber unterschiedlich gefärbte L-Pentominos. Beim X-Pentomino gibt es wegen der Symmetrie nur zwei farblich verschiedene Varianten, diese sind ebenfalls beide vertreten.

Schwierigkeit: Was so einfach aussieht, erweist sich als recht tückisch. Rechnen Sie mit mehreren Stunden bis Tagen, um das Geduldspiel zu lösen. Es ist schon eine anerkennenswerte Leistung, wenn Sie alle Steine bis auf den letzten entsprechend der Spielregeln untergebracht haben und ein Ergebnis ähnlich dem oben im Bild erhalten.

Historisches: Dieses Geduldspiel wurde ca. 1920 in Massenproduktion von der Firma Doyle Puzzle Co., Buffalo, NY, hergestellt. Für den Preis von 10 Cent bekam man die Teile einseitig bedruckt und aus Pappe gestanzt. Für mehr Infos siehe [1].

Foto: Jim Storer's puzzle page


Hersteller: 
Doyle Puzzle Co., Buffalo, NY
Erscheinungsjahr: ca. 1920

Google: XceL Checkerboard
Shopping: Nicht lieferbar.

3D-Druck: Die STL-Dateien zur freien Verfügung unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY stehen auf Thingiverse zum Download bereit. Für die Steine gibt es jeweils ein Grundgerüst, dazu müssen noch Kappen in zwei Farben gedruckt werden. Zum Schluss lassen sich die Kappen einfach auf die Grundgerüste drücken. Da die Kappen mit der Oberseite auf dem Druckbett gedruckt werden, ergeben sich sehr glatte Oberflächen für die Steine.

Quellen: