Es war vermutlich der japanische Puzzledesigner Minoru Abe, der auf die Idee kam, dass man die üblichen Schiebespiele nicht nur in einem rechteckigen Rahmen spielen kann, sondern dass auch ein gezackter Rand möglich ist. Minoru Abe hat das Rechteck am oberen Rand um einen oder zwei Steine in der Mitte erweitert, wir wollen beliebige symmetrische Muster am oberen Rand erlauben und die hervorstehenden Felder als Zinnen bezeichnen. Das abgebildete Feld hat also eine breite Zinne. Es besteht aus nur 13 Feldern, allzu komplizierte Schiebespiele sind also nicht zu erwarten.
Das nächstgrößere rechteckige Feld hat die Größe 3x5. Die interessantesten Schiebespiele auf dem 3x5-Rechteck wurden bereits vorgestellt, hier auf dem kleineren Spielfeld sind noch einfachere Spiele zu erwarten.
Wie immer konzentrieren wir uns auf optisch oder konzeptionell interessante Spiele. Die Bilder zeigen jeweils die Start und Zielkonfiguration eines Schiebespiels, darüber steht die Anzahl der benötigten Züge (jeweils ein Stein wird um eine Position bewegt). Die Beschreibung dazu erklärt den Typ des Spiels, ist aber keine vollständige Beschreibung.
Aufgabe 1 - Schwierigste Aufgabe; Spiegeln: Dies ist die Aufgabe mit den meisten Zügen. Das Problem besteht darin, dass der stehende Dominostein die Bewegung der waagerechten Dominos stark behindert.
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