11.12.24

I.Q. Mega Game: Quadrat

Das Quadrat ist eines der Analytischen Puzzles von I.Q. Mega-Game und besteht aus zehn Dreiecken. Davon sind zweimal vier Dreiecke gleich. Die restlichen beiden Dreiecke sind ebenfalls gleich. Im Rahmen der Verpackung sind die Steine ähnlich einem auf dem Kopf stehenden Haus angeordnet.


Ziel ist die Anordnung der Teile zu einem Quadrat.

Schwierigkeit: Mittelschwer, da die Anordnung der Dreiecke anders ist als im ersten Moment vermutet.

Finden Sie selbst neue Figuren, die aus den gegebenen Steinen gelegt werden können! 

Hersteller:  TOP LAS Ltd.
Erscheinungsjahr: 1996

Google: I.Q. Mega-Game
Shopping: Selten gebraucht lieferbar, Preis ca. 5€

I.Q. Mega Game: Buchstabe S

Der Buchstabe S ist eines der Analytischen Puzzles von I.Q. Mega-Game und besteht aus einem Dreieck, einem Rechteck, einem Parallelogramm, zwei Trapezen sowie einem konkaven Sechseck mit einer typischen Form. Davon sind zweimal vier Dreiecke gleich. Die restlichen beiden Dreiecke sind ebenfalls gleich. Im Rahmen der Verpackung sind die Steine in einer anderen Form angeordnet.


Ziel ist die Anordnung der Teile zum Buchstabes S.

Schwierigkeit: Einfach, da man nur schauen muss, wie man die vier rechtwinkligen Ecken hinbekommt. Nicht ganz so einfach ist das Einpacken in den Ausgangsrahmen.

Finden Sie selbst neue Figuren, die aus den gegebenen Steinen gelegt werden können! 

Hersteller:  TOP LAS Ltd.
Erscheinungsjahr: 1996

Google: I.Q. Mega-Game
Shopping: Selten gebraucht lieferbar, Preis ca. 5€

I.Q. Mega Game: Kreuz

Das Kreuz ist eines der Analytischen Puzzles von I.Q. Mega-Game und besteht aus drei idenischen Dreiecken, einem Quadrat, einem Trapez und einem Fünfeck Im Rahmen der Verpackung sind die Steine in einem Sechseck angeordnet.


Ziel ist die Anordnung der Teile zu einem Kreuz bestehend aus fünf Quadraten.

Schwierigkeit: Einfach, da die Dreiecke und das Quadrat fast alle liegen wie erwartet. Dagegen werweist es sich als wesentlich schwieriger, die Steine zurück in den Rahmen zu packen.

Finden Sie selbst neue Figuren, die aus den gegebenen Steinen gelegt werden können! 

Hersteller:  TOP LAS Ltd.
Erscheinungsjahr: 1996

Google: I.Q. Mega-Game
Shopping: Selten gebraucht lieferbar, Preis ca. 5€

8.12.24

Nützlichkeit für Pentominos, Hexominos und Heptominos

Nützliche Steine werden sicher häufiger verwendet als die weniger nützlichen. Die klassischen Aufgaben für Polyominos sind hier allerdings nicht hilfreich, da stets alle Steine (egal ob nützlich oder nicht) verwendet werden müssen. Wir benötigen also kleinere zu füllende Rahmen, damit jedesmal nicht alle Steine verwendet werden. Dann können wir erwarten, dass die nützlichen Steine häufiger und die weniger nützlichen seltener genutzt werden.

Bei Pentominos verwenden wir Rahmen aus 30 Elementarquadraten (zu füllen mit 6 der 12 Pentominos). Für Hexominos und Heptominos benutzen wir Rahmen der Größe 60 bzw. 70, so dass jeweils 10 Steine benötigt werden. Neben einem rechteckigen (bzw. fast  rechteckigen) Rahmen wählen wir vier weitere Rahmen entsprechender Größe mit unregelmäßig geformten Rand. Dies soll die Situation gegen Ende eines Geduldspiels repräsentieren, bei dem das Spiel "fast gelöst" ist und nur noch eine kleine, zusammenhängende Restfläche irgendwo in der Mitte zu füllen ist.

Diese Aufgabe wird mit einem Computerprogramm gelöst, und für die gefundenen Lösungen wird gezählt, wie oft die einzelnen Pentominos verwendet wurden. Verschiedene Computerprogramme sollten dieselben Ergebnisse liefern, hier wurde das Programm mops.exe [2] von Peter Esser verwendet, welches auch diese Auszählung für uns automatisch übernimmt. 

Ein ähnliches Experiment für Pentominos im rechtwinkligen Rahmen) stammt von Lewis Patterson [1] aus dem Jahr 2019.

Hier die Ergebnisse der Experimente. Auffällig ist in jedem der Fälle, dass das Polyomino in Form eine I in den (fast) rechtwinkligen Rahmen sehr nützlich ist, in den anderen Rahmen eher weniger bis gar nicht nützlich. Daraus sollte man nicht schlussfolgern, dass das I allgemein durchschnittlich nützlich ist, sondern dass man es bei Rahmen mit langen, geraden Kanten sofort an einen solchen Rand legen sollte. Das gilt analog auch für L-förmige Steine. Eine umgekehrte Beobachtung gilt für gleichmäßig gezackte Ränder: Hier lässt sich beispielsweise das W-Pentomino sehr gut verwenden.

In den folgenden Tabellen findet sich links der zu füllende Rahmen, rechts die verwendeten Steine und dazu blau hinterlegt die Häufigkeit der Verwendung.

Pentominos: Fläche 30, 1000 Versuche, Durchschnitt: 500

Bei einer Rahmengröße von 30 werden in 1000 Versuchen jeweils 6 der 12 Pentominos verwendet, dies ergibt eine durchschnittliche Verwendungszahl von 500 pro Versuch. 

Im Durchschnitt ergeben sich folgende Zahlen:

Damit bestätigen sich in etwa die intuitiven Kriterien aus der Nützlichkeitsbetrachtung.

Hexominos: Fläche 60, 100 Versuche, Durchschnitt: 27.8

Auffällig große Nützlichkeit finden sich (wie erwartet) bei den Steinen, die einen massiven 2x2-Block enthalten (6, 15, 18 und 21-25)

Heptominos: Fläche 70, 100 Versuche, Durchschnitt: 9.25

Hie die Ergebnisse für Heptominos. Der Stein Nr. 98 mit einem Loch wird natürlich niemals verwendet.




Auch bei den Hexominos und Heptominos werden in etwa die intuitiven Kriterien aus der Nützlichkeitsbetrachtung bestätigt.

Mehr Infos:



Lösungsstrategien für Polyformen 1: Nützlichkeit

Einleitung

In dieser Serie von Posts sollen Lösungsstrategien für Geduldspiele mit Polyformen vorgestellt werden. In den Beispielen werden wir Polyominos verwenden, und zwar hauptsächlich Pentominos und Hexominos. Die meisten Aufgaben für Pentominos lassen sich zwar auch ohne solche theoretischen Hilfsmittel lösen, aber bei größeren Steinen und größeren Rahmen ist ein wenig theoretischer Hintergrund hilfreich. Und dies sowohl für den Menschen wie für den Computer. Denn auch der Computer kommt wegen des exponentiellen Wachstums der Zahl der möglichen Anordnungen schnell an seine Grenzen.

Die nachfolgenden Tipps sind nur dann nützlich, wenn es wirklich viele Möglichkeiten gibt, die Steine in den vorgegebenen Rahmen zu packen. Denn die Annahme ist immer, dass man erst gegen Ende wirklich sorgfältig vorgehen muss. Denn zunächst packt man (meist vom Rand beginnend, dann weiter nach innen) eine große Anzahl der Steine so in den Rahmen, dass nur in der Mitte ein großes Loch bleibt und keine weiteren Lücken. Irgendwann wird es schwieriger und wir hoffen nun, dass es immer noch möglich ist, dieses Loch zu füllen und somit eine Lösung zu finden, ohne allzuviel der bisher eingefügten Steine wieder anfassen zu müssen. Andererseits: Wenn es nur eine oder nur wenige Lösungen für das gesamte Puzzle gibt, wird diese Annahme sicher falsch sein. Dann gibt es für einzelne Steine nur eine (oder ganz wenige) mögliche Positionen, und Fehler zu Beginn lassen sich praktisch später nicht beheben. Die gute Nachricht ist aber, dass viele Aufgaben mit Polyformen aber sehr, sehr viele Lösungen haben und deshalb unser Ansatz funktionieren kann.

Teil 1: Für Mensch und Maschine: Nützlichkeit verschiedener Formen

Jeder, der schon mit Pentominos oder anderen ähnlich komplexen Steinen gearbeitet hat, weiß: Die Steine haben nicht nur verschiedenes Aussehen, sie verhalten sich auch anders. Manche sind "gutmütig", sie sind nützlicher als andere, weil sie sich oft auch zum Schluss noch in den Rahmen einfügen lassen. Andere wollen zum Schluss nur schlecht passen und werden deshalb gern am Anfang verbaut. Dann ist man sie los und hat nur noch die gutmütigen Steine unterzubringen.

Daraus lässt sich eine Strategie formulieren: In einem ersten Schritt werden die vorhandenen Steine in verschiedene Gruppen nach Nützlichkeit eingeteilt. Im zweiten Schritt werden die Steine  entsprechend ihrer Nützlichkeit verwendet, wobei die nützlichsten so spät wie möglich verwendet werden.

Für Menschen ist dies offensichtlich eine brauchbare Strategie, aber auch dem Computer ist damit geholfen. Bei Algorithmen wie dem Backtracking wird versucht, die Steine nacheinander in den Rahmen einzupassen. Bleiben hier zum Schluss möglichst gutmütige Steine, um die verbliebene Restfläche zu füllen, dann sind die Chancen für einen schnellen Erfolg höher.

Es bleibt die Frage, wie die Nützlichkeit ermittelt werden kann. Eine erste Möglichkeit besteht in der Auswertung der eigenen Erfahrung bei der Lösung entsprechender Aufgaben. Bei Pentominos können sich viele darauf einigen, dass P und F gutmütige Pentominos sind und das X am allerwenigsten gutmütig ist.

Wenn wir nun an größere Steine wie Hexominos, Heptominos usw. denken, benötigen wir brauchbare Kriterien, die auf der Form der Steine beruhen können oder auf wirklich messbaren Kriterien. 

Auf Grund ihrer Form gibt es vielleicht die folgenden Kriterien:

  • lange gerade Stücken in Steinen sind nützlich (z.B. bei I und L), bei gradlinig begrenzten Rahmen werden viele davon am Rand benötigt.
  • lange Stücken mit immer wiederkehrenden Formen an einer Seite lassen sich an mehreren Stellen zusammenfügen. Dies betrifft neben geraden Stücken auch treppenförmige Ränder. (W)
  • 2x2-Blöcke in Steinen sind nützlich (bei P)
  • Wenig Symmetrie erlaubt mehr verschiedene Möglichkeiten und ist nützlich (P, L, F, Y, ..)
  • Viel Symmetrie erlaubt wenige verschiedene Möglichkeiten und ist weniger nützlich (I, X)
  • Viele herausstehende "stachelige" Teile sind wenig nützlich (X)
Hier wurden Pentominos eingeordnet, aber auch bei größeren Steinen sind diese Kriterien sinnvoll. Für Pentominos, Hexominos und Heptominos erhält man so eine Einteilung der Steine in nützlich J und schwierig L

Gibt es eine Möglichkeit, diese Nützlichkeit automatisiert zu messen? Dem soll in einem eigenen Post über die Messung der Nützlichkeit nachgegangen werden.

Ein ähnliches Experiment stammt von Lewis Patterson [1] aus dem Jahr 2019.


Mehr Infos:

[1] https://polyominoes.blogspot.com/2019/04/the-most-useful-pentominoes-experiment.html



7.12.24

Hufeisen

Wieder einmal müssen Tiere in einen Rahmen gepackt werden. Diesmal sind es fünf Pferde in einem Rahmen in Form eines Hufeisens. Das Thema Pferde ist sehr schön umgesetzt, die Pferde haben eine sehr natürliche Form. Sie sind lasergeschnitten aus Hölzern in verschiedenen Farben und auf der Oberseite zusätzlich graviert.

Die Pferde sollen also nicht gewendet werden.

Schwierigkeit: Bei der Lösung bleibt verblüffend viel Platz, die fünf Pferde schmiegen sich weder an den Rand noch aneinander. Die langen Beine der Tier verlangen jeweils viel Platz. Damit hat man kaum Hinweise auf die Lage der Tiere und obwohl es nur fünf Tiere sind, ist das Geduldspiel echt schwer.

Design und Herstellung:  Jean Claude Constantin

Google: constantin hufeisen puzzle
Shopping: Lieferbar, Preis ca. 20€

Eurokrise

Insgesamt 12 Euromünzen sollen in einen kreisförmigen Rahmen gepackt werden. Einige wurden am Rand ausgeschnitten, so dass man sie enger zusammenlegen kann. Die Münzen wurden aus lasergeschnittenem Sperrholz gefertigt und und auf der Oberseite ähnlich dem Original dekoriert. Dabei ist die Illusion, dass hier ganze Münzen teilweise übereinander liegen (statt ausgeschnittene Münzen nebeneinander) sehr gut gelungen.

Nur zwei der Münzen sind vollständig, die anderen haben bis zu vier Einbuchtungen. 

Da uns keinerlei Regelmäßigkeit auffällt, bleibt uns nur ein aufwändiges Probieren, bis möglichst viele Münzen gut aneinanderpassen.

Schwierigkeit: Sehr schwer, da es keinerlei versteckte Hilfen gibt. Da kann man die Kriese kriegen. Die Eurokrise.

Design:  Jürgen Reiche
Hersteller:  Siebenstein Spiele

Google: Siebenstein Euro Krise
Shopping: Noch lieferbar, Preis ca. 20€

4.12.24

Stomachion / Elefantenpuzzle

Diese Legespiel ist wirklich antik: Es geht auf Archimedes (287-212 v.Chr.) zurück, der in einem Buch diese Zerlegung eines Quadrats in 14 Teile angibt und die Möglichkeiten analysiert, die Teile wieder zusammenzufügen.

Man kann sich das Geduldspiel wie ein komplizierteres Tangram vorstellen: Das große Quadrat wurde in 14 Teile zerschnitten. Zwei der 14 Teile kommen jeweils doppelt vor. Wenn man sich das große Quadrat in der Größe 12x12 vorstellt, dann haben alle Schnittpunkte ganzzahlige Koordinaten [1]. 

Quelle: Wikipedia [1]

Neben der Aufgabe, die Teile in den Rahmen zu packen gibt es (wie beim Tangram) zusätzliche Aufgaben, darunter den namensgebenden Elefanten. 

Schwierigkeit: Das Füllen des Quadrates ist schwer wegen der ungewöhnlichen Form der Steine. Manchmal passen zwei Dreiecke zwar gut aneinander, aber das muss nicht zu einer Lösung führen. Sinnvoll ist es, nach Kanten parallel zu einer Seite oder in einem 45-Grad-Winkel zu einer Seite Ausschau zu halten.

Erst im Jahr 2003 wurde durch Bill Cutler die Anzahl der verschiedenen Lösungen: Es gibt bis auf Spiegelungen und Drehungen 536 verschiedene Lösungen, diese wurden alle von Joe Marsco [2] systematisch angeordnet.

Andere Aufgaben: Wenn man sich beim Zusammensetzen der 14 Teile nach anderen Formen umsieht, findet man außer dem Quadrat noch viele andere Möglichkeiten. Eine schöne Übersicht findet man bei [3]. Beispielsweise gibt es sechs Möglichkeiten, ein konvexes Zehneck zu füllen:

Quelle: Logelium [3]

Design:  Archimedes
Hersteller und Artikelnummer:  Philos 3180 und viele andere

Google: StomachionPhilos Elefantenpuzzle
Shopping: Lieferbar, Preis 10-20€

3D-Druck: Es gibt mehrere 3D-Modelle für das Stomachion, z.B. bei Thingiverse.

Mehr Infos:

Dänische Quadrate / Danish Squares

Ein Quadratischer Rahmen ist mit 12 Steinen gefüllt: ein Quadrat, sieben Dreiecke in Form halbierter Quadrate sowie vier kongruenten stumpfwinkligen Dreiecken. 

Dazu gibt es vier Aufgaben:

1. Die Steine zurück in den Rahmen packen.
2. und 3.: In den Boden des Rahmens sind zwei weitere Quadrate eingezeichnet.  Füllen Sie jeweils eins dieser Quadrate mit den Steinen und bilden Sie aus den übrigen Steinen ein oder zwei weitere Quadrate. 
4. Wählen Sie eine Zahl zwischen 1 und 12 und verwenden Sie diese Anzahl Steinene, um ein Quadrat zu bilden. (Diese Aufgabe stammt von [1]). 

Für die erste Aufgabe gibt es verschiedene Lösungen, hier eine davon.

Schwierigkeit: Einfach. Wenn man eine Kante des Rahmens füllen kann, ist der Rest nicht schwer. 

Historisches: Das Geduldspiel stammt ursprünglich von dem dänischen Architekten Hans H. Koch aus dem Jahr 1921. Zu der Serie gehörte ein zweites Quadratspiel bestehend aus 20 Teilen. Beide Spiele wurden 2005 und 2006 als Austauschpuzzles bei IPP 25 und 26 von Frank Karrenbeld neu aufgelegt.

Design:  Hans H. Koch / Frank Karrenbeld
Erscheinungsjahr: 1921 / 2006

Google: Hans Koch Squares Puzzle
Shopping: Nicht lieferbar

Mehr Infos:

1.12.24

Symmetrie-Puzzle Broken Twig / Gebrochener Zweig

Dies ist eines von vier Symmetrie-Puzzles von Vladimir Krasnoukhov in einer Serie der Firma Recent Toys. Nur zwei verchromte Plättchen sollen zu einer symmetrischen Form zusammengelegt werden.

Die zwei Teile sind leicht unterschiedlich. Sie erinnern jeweils an den Kleinbuchstaben r und haben damit keine einfache geometrische Form.

Es wird nicht verraten, ob die Lösungsfigur spiegel- oder rotationssymmetrisch sein soll. Auf der Packung steht aber, dass es sogar zwei verschiedene Lösungen gibt.

Schwierigkeit: Relativ schwer, da die Suche nach der zweiten Lösung vielleicht länger dauert.

Design:  Vladimir Krasnoukhov
Hersteller:  Recent Toys
Erscheinungsjahr: 2020

Google: symmetry puzzle Broken Twig
Shopping: Lieferbar, Preis ca. 10€

Symm-Sala-Bim

Dieses Symmetriepuzzle besteht aus nur drei Steinen, zwei Pentominos und einem Hexomino. Diese sollen liegend so angeordnet werden, dass sie eine symmetrische Form bilden. Dabei dürfen sie sich nicht überlappen.

Ganz einfach, oder? Aber ganz so einfach ist es nicht, und deshalb können wir vorher noch etwas nachdenken. Die drei Steine bestehen aus 16 Elementarquadraten gleicher Größe. Werden sie bei der Lösung passend auf einem entsprechenden Quadratgitter liegen? Das muss nicht unbedingt so sein, weil das U-Pentomino als einzelner Stein bereits spiegelsymmetrisch ist. Würde sich aus den anderen beiden Steinen eine spiegelsymmetrische Lösung legen lassen, könnte das U auch um eine halbe Gitterbreite verschoben liegen oder um 45 Grad gedreht.

Hier eine Beinahe-Lösung:


Zusatzaufgabe: Wenn Sie den richtigen Stein beiseite legen, können Sie versuchen, aus den verbleibenden zwei Steinen ebenfalls eine symmetrische Figur zu legen. Dann gibt es sogar zwei verschiedene Lösungen. 

 

Design:  Alexander Magyarics
Erscheinungsjahr: 2021

DIY-Tipp: Entweder einfach aus Pappe ausschneiden oder den 3D-Drucker benutzen.

Mehr Infos:
Auf Spektrum.de gibt es in der Sammlung Hemmes mathematische Rätsel auch dieses Symmetriepuzzle.

Untouchable 11

Die 11 Puzzlesteine sind sogenannte Hexominos und bestehen aus je sechs Einheitsquadraten, es handelt sich dabei um alle möglichen Würfelnet...