Diese Legespiel ist wirklich antik: Es geht auf Archimedes (287-212 v.Chr.) zurück, der in einem Buch diese Zerlegung eines Quadrats in 14 Teile angibt und die Möglichkeiten analysiert, die Teile wieder zusammenzufügen.
Man kann sich das Geduldspiel wie ein komplizierteres Tangram vorstellen: Das große Quadrat wurde in 14 Teile zerschnitten. Zwei der 14 Teile kommen jeweils doppelt vor. Wenn man sich das große Quadrat in der Größe 12x12 vorstellt, dann haben alle Schnittpunkte ganzzahlige Koordinaten [1].
Quelle: Wikipedia [1] |
Neben der Aufgabe, die Teile in den Rahmen zu packen gibt es (wie beim Tangram) zusätzliche Aufgaben, darunter den namensgebenden Elefanten.
Schwierigkeit: Das Füllen des Quadrates ist schwer wegen der ungewöhnlichen Form der Steine. Manchmal passen zwei Dreiecke zwar gut aneinander, aber das muss nicht zu einer Lösung führen. Sinnvoll ist es, nach Kanten parallel zu einer Seite oder in einem 45-Grad-Winkel zu einer Seite Ausschau zu halten.
Erst im Jahr 2003 wurde durch Bill Cutler die Anzahl der verschiedenen Lösungen: Es gibt bis auf Spiegelungen und Drehungen 536 verschiedene Lösungen, diese wurden alle von Joe Marsco [2] systematisch angeordnet.
Andere Aufgaben: Wenn man sich beim Zusammensetzen der 14 Teile nach anderen Formen umsieht, findet man außer dem Quadrat noch viele andere Möglichkeiten. Eine schöne Übersicht findet man bei [3]. Beispielsweise gibt es sechs Möglichkeiten, ein konvexes Zehneck zu füllen:
Quelle: Logelium [3] |
Hersteller und Artikelnummer: Philos 3180 und viele andere
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen