Fünf Pentominos (d.h. Steine, die jeweils aus fünf Elementarquadraten bestehen) sollen flach in einen quadratischen Rahmen gepackt werden.
Nichts einfacher als das, könnte man wieder einmal glauben. Aber so einfach klappt es nicht, wir scheitern spätestens beim letzten Stein. Das liegt auch daran, dass die fünf Pentominos nur wenige lange gerade Kanten besitzen, die außen an einem 5x5-Quadrat liegen könnten.
Schauen wir uns also alles etwas genauer an: Steine und Rahmen sind aus Holz, der Rahmen trägt zusätzlich eine Acrylplatte, welche die Ecken des Rahmens etwas verdeckt. Dies wird sich aber nicht als zusätzliches Problem herausstellen. Auffällig ist, dass der Rahmen rund um ein 5x5-Quadrat recht viel Platz lässt. Allerdings reicht es nicht für ein sechstes Elementarquadrat. Außerdem sind die fünf Pentominos auf der Oberseite verziert, also soll man sie vermutlich nicht wenden.
Schwierigkeit: Schwer, wenn man noch kein Puzzle dieser Art gelöst hat. Man muss "um die Ecke denken". Dafür ergibt sich auch ein schöner Aha-Moment.
Ähnliche Geduldspiele: Beim Ring-Quadrat soll ebenfalls aus fünf Steinen (dort bestehen sie aus jeweils vier bis sieben zusammengefügten Kreisen) ein Quadrat gebildet werden.
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