Symmetrie-Puzzles funktionieren etwas anders als man es gewohnt ist: Sie bestehen nur aus sehr wenigen Teilen, manchmal sogar nur aus zwei Teilen. Deshalb sehen sie unheimlich einfach aus. Die Herausforderung besteht darin, dass man nicht weiß, zu welcher Figur man sie zusammenlegen soll. Der Name Symmetrie-Puzzle sagt nur, dass es eine symmetrische Form sein soll.
Bei den meisten Symmetriepuzzles handelt es sich um zweidimensionale Aufgaben, die Teile sind also flach. Dann gibt es zwei verschiedene Arten von Symmetrie für unsere Geduldspiele:
- Spiegelsymmetrie: Durch das Objekt verläuft eine Symmetrieachse, bei der Spiegelung des Objekts an dieser Achse geht es in sich selbst über.
- Rotationssymmetrie: Das Objekt geht bei Drehung um den Mittelpunkt um einen gewissen Winkel (meist 180 Grad, aber auch 120 Grad oder andere Bruchteile von 360 Grad) in sich selbst über.
Wenn wir als Beispiel lateinische Großbuchstaben betrachten, dann finden wir folgende Symmetrien:
Spiegelsymmetrisch mit senkrechter Symmetrieachse:
Spiegelsymmetrisch mit waagerechter Symmetrieachse:
Es gibt auch dreidimensionale Symmetriepuzzles, hier sind die Teile oft aus mehreren Elementarwürfeln zusammengesetzt. Im dreidimensionalen Raum sind komplexere Symmetrien möglich. Wegen Problemen mit der räumlichen Vorstellung wird es dann schnell sehr kompliziert.
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