24.10.21

3x3x3 Fisher Cube

Außer dem klassischen 3x3x3-Rubik-Würfel haben Abweichungen wie den Mirror Cube kennengelernt, der sich durch seine Formveränderung zwar scheinbar anders verhält, aber im Inneren über den gleichen Mechanismus verfügt und damit auch auf die gleiche Art lösbar ist. Dafür gibt es noch mehr Möglichkeiten, wie den hier abgebildeten Fisher Cube.


Wir können uns sein Entstehen folgendermaßen vorstellen: Wir starten mit dem klassischen 3x3x3-Würfel und schneiden dann an den senkrechten Kanten dünne Säulen mit dreieckigem Querschnitt ab, so dass wir Rubiks Barrel erhalten. Diese dünnen Säulen kleben wir nun (leicht verkleinert) an die ehemals mittleren senkrechten Säulen. Dadurch ergibt sich wieder ein Würfel, aber Grund- und Deckfläche besitzen jetzt ein um 45 Grad gedrehtes Muster von Schnitten. Bei diesem Vorgehen ist von vornherein ganz klar, dass der so gebaute Fisher Cube wirklich funktionieren wird und der Lösungsalgorithmus unverändert bleibt.

Schwierigkeit: Funktional und algorithmisch identisch mit dem klassischen 3x3x3-Würfel, aber etwas unübersichtlicher, weil Ecken, Kanten und Seitenmitten an einigen Positionen ihre Rollen getauscht haben. Eine Besonderheit ist hier, dass 180-Drehungen der ehemaligen Seitenmitten sichtbar werden und ggf. zusätzlich in Ordnung gebracht werden müssen.

Frage: Wo genau liegen die Ecken, Kanten und Seitenmitten des zugrundeliegenden 3x3x3-Würfels?

Design:  Tony Fisher
Hersteller:  verschiedene
Erscheinungsjahr: 1980er Jahre

Google: 3x3x3 Fisher Cube
Shopping: Lieferbar, Preis 5-10€

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Allereinfachster Packwürfel