Zwirbel ist ein Schiebespiel: In einem 3x5-Rahmen befinden sich fünf Elementarquadrate und vier Dominos sowie zwei freie Felder. Die Steine sind mit einem sehr dekorativen Muster (einem Wirbel) beklebt, das in der Lösung seine volle Pracht entfaltet. Dazu gibt es eine Ausgangsstellung, die recht zufällig gewählt zu sein scheint, hier ist das Muster völlig durcheinander.
Zwirbel ist einem alten Puzzle von 1934 nachempfunden: Line up the Quinties (entstanden zu Ehren der ersten überlebenden Fünflinge auf der Welt). Verwendet werden die gleichen Steine sowie die gleiche Start- und Zielanordnung. Beim Original wurden auf den Steinen jedoch identische Gesichter (nämlich die der Fünflinge) sowie fünf gleiche Symbole verwendet. Bei der Startkonfiguration befinden sich die Symbole in der mittleren Reihe, bei der Lösung die Gesichter.
DIY-Tipp: Indem wir die Rückseiten passend bekleben, können wir zusätzlich die Gestaltung der Steine wie bei Line up the Quinties verwenden. Bekleben Sie einfach die Rückseiten wie in den folgenden Bildern.
Frage: Lassen sich auch andere Start- und Zielkonfigurationen angeben, so dass mehr als 30 Züge nötig sind? Dann könnte man die Rückseiten der Steine auch damit verzieren.
Schwierigkeit: Der Platz ist eng, man darf also nicht allzu viel falsch machen.
Handwerkliche Ausführung: Der Rahmen, in dem man die Steine verschieben kann, ist etwas eng, so dass das Geduldspiel gelegentlich klemmt. Auch sind (zumindest im vorliegenden Geduldspiel) die Steine unterschiedlich dick.
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