Dieses schöne Wunder-Puzzle stammt von Mitsuhiro Odawara [1] und wird hier mit seiner freundlichen Erlaubnis vorgestellt.
Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Polyomino-Puzzle: Vier Pentominos (P, U, Y und Z) sowie das L-Tetromino befinden sich in einem Rahmen der Größe 4x6. Dazu gibt es noch einen zusätzlichen kleinen Stein als "Ersatzteil". Beim genauen Hinschauen bemerkt man, dass es sich hier um "besondere" Pentominos handelt. Sie bestehen nicht aus jeweils fünf Elementarquadraten, statt Quadraten wurden hier Rechtecke verwendet. Die Steine befinden sich bereits im Rahmen, man kann sie ausschütten und wieder einsortieren. Im Bild unten hat dies nicht geklappt, da die Orientierung den Elementarrechtecke beim P-Pentomino nicht passt.
Wenn man es geschafft hat, ist dies noch nicht das versprochene Wunder: Im Rahmen gibt es auf einem Parkplatz einen weiteren kleinen Stein, und der soll auch noch mit einsortiert werden.
Wie kann das sein, wenn der Rahmen doch schon voll war? Dies ist das Wunder, welches vollbracht werden soll.
Schwierigkeit: Die erste Aufgabe (ohne Berücksichtigung des zusätzlichen Steins) ist vergleichsweise einfach, obwohl es nur eine Lösung gibt. Die zweite Aufgabe ist schwieriger. Wenn man ähnliche Geduldspiele kennt, ist der Lösungsweg relativ klar. Falls nicht, sieht es nach einem echten Wunder aus und die Lösung bietet einen schönen Aha-Effekt. Es gibt jeweils nur eine Möglichkeit, die Steine in den Rahmen zu packen.
Ähnliches Geduldspiel: Ein kleineres Geduldspiel vom gleichen Autor mit einer ähnlichen Lösung ist das Wunderpuzzle 16.
Erscheinungsjahr: 2013
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