9.1.22

Pyramystery

Diese Kugelpyramide hat den Anspruch, ein Mysterium zu sein! Schauen wir, was ihr Geheimnis ist.

Vor uns liegen sechs Steine bestehend aus drei bzw. vier Kugeln. Diese sind jeweils im Winkel von 60 bzw. 120 Grad verbunden. Rechte Winkel gibt es hier nicht. Aus diesen 20 Kugeln soll das übliche Kugeltetraeder mit Kantenlänge vier gebaut werden.

Das wirklich verblüffende sind die vielen anderen Aufgaben, die sich noch lösen lassen: Teilen Sie die Steine in zwei Teilmengen und bauen Sie daraus zwei Pyramiden der Seitenlänge 3.

Da die Steine alle eben sind (d.h. die Kugelmittelpunkte jedes Steins in jeweils einer Ebene liegen), befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie bei Pentominos: Wir können sowohl dreidimensionale Aufgaben lösen (z.B. Pyramiden bauen) wie auch zweidimensionale Aufgaben lösen, d.h. flache Kugelmuster legen. Da ein gleichseitiges Kugeldreieck mit Seitenlänge 4 aus 10 Kugeln besteht (4+3+2+1=10), können wir versuchen, aus den Steinen zwei solche Dreiecke zu legen;

In der Originaldokumentation von Piet Hein [1] gibt es noch viel mehr Aufgaben zu lösen.

Schwierigkeit: Verschiedene Aufgaben mit verschiedener Schwierigkeit. Alle sind nicht zu kompliziert, d.h. für fast jeden ist etwas dabei. Hartgesottene Experten können versuchen, die Aufgaben blind zu lösen, d.h. ohne die Steine zur Hand zu nehmen.

Design:  Piet Hein
Hersteller:  Verschiedene
Erscheinungsjahr: ca. 1970

Google: Pyramystery Piet Hein
Shopping: Selten gebraucht lieferbar.

Mehr Infos:

Allereinfachster Packwürfel